Therapie - Behandlungen

Manuelle Therapie | Medizinische Trainingstherapie | Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos (FDM) | Lymphdrainage | Ohrakupunktmassage | Viszerale Osteopathie | Taping

Manuelle Therapie: zum Anfang

Die Manuelle Therapie ist die Grundlage meiner Physiotherapie. Diese „mit Händen durchgeführte“ Therapieform befasst sich mit dem individuellen Befunden und Behandeln des Patienten, um die Funktionsstörung aufzuspüren und zu beseitigen.

Der gezielte Einsatz diverser Techniken an Gelenken, Muskeln, Nerven, Faszien usw. und deren richtige Gewichtung bestimmen den Behandlungsablauf.

Medizinische Trainingstherapie (MTT): zum Anfang

Funktionelles Krafttraining, Koordinationstraining und Klettertherapie  

Das Training ist fixer Bestandteil in meiner Physiotherapie, da Beschwerden über kurz oder lang mit koordinativen und muskulären Defiziten einhergehen. Schmerzen oder Schwellungen hemmen die muskuläre Aktivierung um ein Vielfaches. Schnell werden Kompensationsmechanismen eingesetzt die unbehandelt zu muskuläre Dysbalancen, Gleichgewichtsstörungen, Kraftdefiziten und Muskelschwund führen.


Ziel des Trainings ist zunächst die Wiederherstellung des muskulären Gleichgewichts, insbesondere die Reaktivierung von „schlafenden Muskeln“ bzw. die Kräftigung der geschwächten Muskeln. Es kommen daher Methoden und Geräte zum Einsatz, die Kraft, Ausdauer, Koordination und Geschicklichkeit fördern. Der Körper als Ganzes wird trainiert, nicht nur einzelne Muskeln. Hierbei sind auch das Koordinationstraining bzw. die Klettertherapie wertvolle Begleiter.


Die Medizinische Trainingstherapie ist für jeden geeignet, nicht nur für Aktive und Sportler sondern auch für Kinder, Ältere und Gebrechliche. Alles nur eine Frage der Dosis und der Gewichtung. Ich adaptiere die Übungen auf Ihr individuelles Leistungsniveau.

Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos (FDM): zum Anfang

Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine neuartige und sehr effektive Behandlungsmethode. Die Ursache von Beschwerden wird bei der FDM auf eine oder mehrere von sechs typischen Verformungen oder Verdrehung der Faszien (Bindegewebe bzw. „Flachsen“) zurückgeführt. Diese Distorsionen entstehen z.B. durch Unfall, Verletzung, Über- oder auch Fehlbelastung des Bewegungsapparates. Durch spezielle FDM Techniken und Handgriffe werden die Faszien wieder in den Ursprungszustand zurückgeformt und korrigiert.

Rasch können erstaunliche Verbesserungen und Schmerz­linderungen eintreten, sodass nach nur einer Behandlung Beschwerdefreiheit oder zumindest eine deutliche Belastungsfähigkeit gegeben ist. Bei chron. Beschwerden können mehrere Therapiesitzungen benötigt werden.

Lymphdrainage: zum Anfang

Ist eine sanfte Massage-Pumptechnik mit dem Ziel die Lymphzirkulation zu verbessern und somit Blutergüsse, Schwellungen bzw. Lymphödeme schneller zum Abfließen zu bringen. Nebenbei wirkt die Lymphdrainage auch schmerzstillend und beruhigt das vegetative Nervensystem. Im Anschluss an die Lymphdrainage wird eine Kompressions­therapie (Kompressionsstrumpf/Bandagierung) durchgeführt.

Ohrakupunktmassage: zum Anfang

Ist eine nadelfreie, energetische Behandlung bei der mittels eines speziellen Massagestäbchens die Akupunkturpunkte des Ohres stimuliert werden. Diese haben eine reflektorische Wirkung auf andere Körperregionen.

Die Ohrakupunktmassage regt Selbstheilungskräfte an und harmonisiert den Energiefluss. Zudem stabilisiert sie den körperlich, geistigen, und seelischen Gesamtzustand des Patienten. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.

Viszerale Osteopathie: zum Anfang

Die viszerale Osteopathie ist ein Teilbereich der Osteopathie welcher sich speziell mit der Behandlung innerer Organe befasst. Es wird dabei die Beweglichkeit der Organe zueinander und zu den sie einhüllenden oder stützenden Muskel- und Bindegewebe getastet und behandelt.

Operationen und Infektionen z.B. können viszerale Gewebe verkleben, die die Beweglichkeit des Organs verändern und zu einer Funktionsstörung führen.

Da das viszerale System eng mit dem Skelettsystem verbunden ist, sind oftmals viszerale Störungen die Ursache für viele Gelenks- und/oder Muskelbeschwerden an die man vordergründig nicht denken würde.

Ziele der Viszeralen Therapie sind es die Bewegungsstörung zu normalisieren, die Organfunktion zu verbessern und somit die im Zusammenhang mit dem Skelettsystem stehenden Beschwerden zu eliminieren.

Um ein Beispiel zu nennen, können Leberfunktionsstörungen oder Lebererkrankungen Funktionsstörungen und Schmerzen im rechten Schultergelenk auslösen bis hin zum Krankheitsbild der „frozen shoulder“.

Anwendungsbeispiele für Viszerale Therapie:
Viele Beschwerden scheinbar orthopädischer Natur wie:   

Myofasziales Taping / Medi Taping: zum Anfang

Bei diesen Taping Arten wird ein speziell entwickeltes Tape aus Baumwollmaterial gezielt auf die Haut aufgebracht, um eine positive Wirkung auf Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu erzielen. Das Myofasziale Taping wirkt gezielter auf die Faszien, beim Medi Taping werden auch energetische Aspekte berücksichtigt.

Einerseits wird durch das Tape die Oberhaut abgehoben, andererseits bewirkt es eine 24 stündige Mikromassage des Gewebes und der Rezeptoren. Die Effekte die dadurch erzielt werden, sind:

Die Tapes halten einige Tage, manchmal auch über eine Woche und unterstützen somit die Therapie positiv über einen längeren Zeitraum.